Das Austrian Open ist für den Taekwondo – Sport das größte Turnier nicht nur Österreichs, sondern heuer sogar in ganz Europa. 1300 Starter sorgten letztes Wochenende für eine hochkarätige Besetzung. Die Wasserkraft Arena in Innsbruck bot einen idealen Rahmen für das gut organisierte Turnier.
Ohne große Erwartungen, hauptsächlich, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln und einfach Spaß am Kämpfen zu haben machte sich ein sehr kleines Wettkampfteam von Taekwondo Sonbae auf den weiten Weg nach Innsbruck: Jasmin Gindl als Wettkämpferin und Bernhard Ungrad, Helmut Ganglmayer und Ines Hrebenda als Betreuungsteam.
In der ersten Runde zog Jasmin ein Freilos, in der zweiten Runde musste sie gegen eine erfahrene Kämpferin aus der deutschen Olympiaschmiede Gelenhausen, Alicia Schott, antreten. Jasmin musste in der ersten Runde erst einmal „Mut fassen“. Dann jedoch kämpfte sie sehr beherzt und konnte in den Runden danach gute Aktionen unterbringen. Das änderte jedoch nichts am Ausgang des Kampfes, Alicia gewann verdient. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, einmal bei einem so richtig großen internationalen Turnier Erfahrung zu sammeln.