Die Diktatur der Kunst
Heute kam Patrick, der den Kindern eine Idee gab, wie das so mit dem Parkour und Freerunning funktionieren könnte. Irgendwie geht es darum Hindernisse zu überwinden und dabei kuhl auszusehen. Viele Dinge wären auch gar keine Hindernisse und plötzlich merkt man, dass man die auch zum Bewegen benutzen kann. Zum Spielen. Zum kreativ sein (und elegant solls auch noch ausschauen. Muss man aber viel üben). Da kann Bewegung vielleicht auch mal zur Kunst werden. Naja, aber dann haben die Kinder eh auch wieder „normale“ Bewegungsspiele gespielt. Mit Ines bzw. Jasmin. Weil der Mensch halt nur da Mensch ist wo er spielt. Hat mal wer gesagt.
Körperliche Arbeit (Bewegung und Sport gehören da auch dazu) verbraucht Energie die man von außen wieder zuführen muss. Zum Glück ist das Nahrungsenergie zuführen viel genussvoller als es sich anhört, weil wir das ja durch Essen möglichst guter Speisen machen. Heute auch wieder. Die Nachspeise Apfelspalten (schnelle Kohlehydrate! Essentielle Fettsäuren!) hat so begeistert (und deshalb länger gedauert), dass der Nachmittag etwas später begann: natürlich mit Kunst! Kampfkunst (Taekwondo) und die Kunst der Salzteigbearbeitung waren das Programm. Taekwondo zeichnet sich durch Schnelligkeit und – fast schon – magische Kicks aus; diese Aspekte wurden auch besonders trainiert. Hirnbilanz: Der ganze Tag: Ein Fest für die Synapsen!
Text: Helmut
Programm Donnerstag
Freerunning & Parkour | Patrick
Kleine Spiele | Jasmin/Ines
Taekwondo | Helmut
Kreativ (Salzteig) | Magdalena & Dagmar