Das Gold der anderen…

Die österreichische Staatsmeisterschaften für Taekwondo fanden heuer am Samstag, den 2. November in Wien statt. Die große Halle in der Hopsergasse im 20. Bezirk mit drei Kampfflächen bot den geeigneten Rahmen für das größte österreichische Turnier.

Auch Sonbae machte sich wieder mit einem Wettkampfteam auf:  Routinier und Trainer Helmut Ganglmayer und Jasmin Gindl, die aufstrebenden Talente Thomas Schnögl und Julia Wöber, sowie Christian Hochmeister und David Huto traten an, um sich österreichintern mit den Besten der Besten zu messen.

Die Erwartungen waren aus ebendiesem Grund nicht allzu hoch geschraubt, ein Staatsmeistertitel (wie es Helmut Ganglmayer 2009 schon einmal vorgezeigt hatte) lag diesmal zwar außer Reichweite, aber auf ein paar gute Kämpfe hofften die Trainer, allen voran Sonbae Gesamtleiter Bernhard Ungrad, schon.

Leider kam es anders, diesmal wollte so gar nichts richtig gelingen. Routinier Helmut Ganglmayer hatte Auslosungspech und wurde gleich im ersten Kampf vom späteren Sieger deutlich geschlagen, seinen Kollegen und Kolleginnen erging es nicht viel besser. Hoffnung gab es bei Christian Hochmeister, ein Großengersdorfer, der 20 Sekunden vor Ende noch führte. Durch eine kurze Unachtsamkeit gab er die Führung aber ab und dann reichte die Zeit nicht  mehr, das Resultat noch einmal umzudrehen. Besonders bitter war der Kampf des Korneuburgers Thomas Schnögl. Nach ein paar Fehlern am Anfang lag er deutlich zurück, arbeitete sich aber mit ungebrochenem Willen und vorbildlicher Einstellung Punkt um Punkt immer weiter heran. Gegen Schluss konnte Thomas immer noch mobilisieren und war in dieser Phase überlegen. Leider wurde dieses hohe Tempo etwas zu spät in diesem Kampf abgerufen und so musste sich Thomas leider 13:15 geschlagen gegeben. So blieb einer leicht geknickten Mannschaft und ihren Betreuern nur der bedauernde Blick auf das Gold der anderen und die Hoffnung auf ein besseres Abschneiden bei den Frühjahrsturnieren…

 

Bernhard Ungrad: „Diesmal haben unsere Mitbewerber die Nase vorne gehabt. Wir anerkennen das und gratulieren, nehmen das aber auch als Ansporn noch schneller und konsequenter unsere eigene Entwicklung im Leistungsbereich voran zu treiben.

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